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Das Veto Magazin schreibt von sich selber, dass es Aktivismus eine mediale Bühne gebe und all jene vorstelle, die für Veränderung etwas riskierten. Der Claim: Journalismus mit Haltung. Wir haben mit Chefredakteur Tom Waurig gesprochen, der Veto mit aus der Taufe gehoben hat. Er spricht unter anderem über Haltung, Gemeinnützigkeit und was er in der Rückschau anders machen würde.

Nalan Sipar ist nicht irgendeine Journalistin, sie ist so etwas wie die Stimme der Deutsch-Türk*innen in Berlin, vielleicht sogar deutschlandweit. Sie hat vor drei Jahren einen eigenen YouTube-Kanal gestartet, eine gemeinnützige UG gegründet und träumt von einem deutsch-türkischen TV-Kanal nach dem Vorbild von ARTE. Wir haben mit ihr über ihre Anfänge, über Medien-Startups und die (wenig diversen) deutschen Medien gesprochen – sowie darüber, wie man das konkret ändern könnte.

Im Mai 2023 wurde Headliner gUG von Jochen Markett, Christine Liehr und Christoph Herms gegründet. Damit wollen die Drei Journalismus auf Deutschlands Bühnen bringen. Zum ursprünglichen Format „Reporter Slam“, das es seit 2016 gibt, kommen nun weitere wie „JIVE“ hinzu. Wir haben mit Christine Liehr über ihre bisherige Reise, ihre Learnings und darüber gesprochen, was sie neuen Mediengründer*innen als Ratschlag mit auf den Weg gibt.

"andererseits" ist ein neues österreichisches Online Magazin für Behinderung und Gesellschaft. Bei "andererseits" machen Menschen mit und ohne Behinderungen Journalismus - gleichberechtigt, kritisch und fair bezahlt. Wir haben mit Geschäftsführerin Clara Porak unter anderem über die Motivation gesprochen "andererseits" zu gründen, warum traditionelle Medien selten über behinderte Menschen berichten und was sie antreibt, sich immer wieder mit längeren Formaten wie dem 40-minütigen Dokumentarfilm "Rette sich, wer kann" zu beschäftigen.

"Investigate Europe" wurde 2016 von einer Handvoll von europäischen Journalist*innen gestartet. Dabei geht es um grenzüberschreitenden investigativen Journalismus. Wir haben mit Redaktionsleiterin Elisa Simantke gesprochen, die von Anfang an dabei war und unter anderem erzählt, wie sich das Projekt finanziert, wie man Stiftungen überzeugt, einen zu unterstützen und wie sich "Investigate Europe" in all den Jahren verändert hat.

Die "Republik" ist ein digitales Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, finanziert von knapp 30.000 Leser*innen. Es heißt auf der Webseite republik.ch: "Gemeinsam sind wir eine Rebellion gegen die Medienkonzerne, für die Medienvielfalt." Wir haben mit Richard Höchner gesprochen, der "Republik" mitgegründet hat und für das Community Management zuständig ist. Er erzählt unter anderem, was das Besondere an der Redaktion ist und was der größte Fehler ist, den man bei einem Crowddfunding machen kann.